Grundsätze der Behandlung:
Beginn der Behandlung schonend
Je schmerzhafter eine Struktur, desto dosierter die Behandlung
Gut trainierte Personen brauchen stärkere Reize
PT konzentriert sich während der gesamten Behandlung auf Patient*In
Langsame Durchführung (und wenig Druck) → relaxierend, schnelle Durchführung mit viel Druck → tonisierend
Behandlungsprinzipien:
Schmerzfern vor herzfern (Beginn der Behandlung)
Erst flächig, dann gezielt arbeiten
Erst oberflächige Schichten "frei machen", dann tiefere Schichten
Behandlung immer befundgerecht (individuell an Patient*In anpassen)
Prinzip der Nachruhe (nach Behandlung soll Patient*In ruhen)
Griffreihenfolge beachten
Wirkprinzipien der Klassischen Massage:
Mechanische Wirkung
Reflektorische Wirkung
Biochemische Wirkung
Segmentale Wirkung
Psychogene Wirkung
Mechanische Wirkung:
Beseitigung von Adhäsionen
Steigerung der Durchblutung
Steigerung des Lymphflusses
Kurz: Mobilisationseffekt und ausstreichende Wirkung
Reflektorische Wirkung:
Schmerzhemmend (Gate Control Theorie)
Tonusregulierender Effekt
Biochemische Wirkung:
Durch verschiedene Grifftechniken werden verschiedene Substanzen/ Hormone/ Neurotransmitter ausgeschüttet
Segmentale Wirkung:
Alle Körperstrukturen, die von einem Spinalnerv versorgt werden, können mit beeinflusst werden.
Psychogene Wirkung:
Psychische Entspannung → Verbesserung des Allgemeinzustandes
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