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Eure Tipps für Leute vor der Ausbildung

Aktualisiert: 13. Sept. 2021

Halli hallo,

ich habe in meiner Instagram Story eine Umfrage gemacht, was ihr anderen vor der Ausbildung empfehlen würdet. Diese Tipps sammle ich jetzt hier mal (und füge meine eigenen Gedanken hinzu). Ich hoffe es hilft weiter!


1. Alles Schritt für Schritt...

Einen Tag nach dem anderen, nicht zu viel vornehmen und nicht ständig von irgendwelchen Prüfungen gestresst sein. Wer immer irgendwie dran bleibt und sich immer wieder mal hinsetzt, muss sich keine Sorgen machen!


2. Die Zeit vor der Ausbildung noch genießen...

Das klingt zwar so, als ob man jetzt drei Jahre nichts genießen könnte, aber manchmal kommt es einem auch so vor! :p

Aber auf jeden Fall kann man vorher nochmal eine Woche Urlaub machen (sollte Covid das erlauben), dass habe ich 2018 auch gemacht & hab dann entspannt gestartet. Man muss auch vor der Ausbildung gar nichts machen, aber wer doch neugierig ist, kann ja weiterlesen! :) Wichtiger ist es aber denke ich Hobbies und Freundschaften weiterhin (auch in der Ausbildung) zu pflegen. Keine Ausbildung der Welt ist es wert die eigene mentale Gesundheit zu ruinieren, man braucht hin und wieder mal ein Wochenende ohne lernen oder muss sich Zeit nehmen fürs Training/ einen gemütlichen Abend mit Freunden.


3. Von Anfang an dran bleiben und lernen...

Ach wenn das nur so einfach wäre, vorgenommen habe ich mir das auf jeden Fall auch, aber man weiß ja wie es dann kommt. Meine Tipps hierzu: von Anfang an für eine (möglichst digitale) Form des Lernens entscheiden und Unterlagen regelmäßig sortieren. Ihr könnt hier eine Liste aller Fächer finden, die euch vielleicht hilft von Beginn an strukturiert zu sein. Weitere "Must Haves" und Lerntipps findet ihr unter physiostudents.de/erfahrungen oder in diesem Beitrag.


4. Von Anfang an an allem & jedem zweifeln...

Diesen Tipp muss ich verneinen. Ich denke zwar, dass es wichtig ist viel zu hinterfragen, aber es sollte immer respektvoll und mit gutem Willen sein. Und in Fächern wie Physiologie, Anatomie & Co braucht man auch erstmal Grundkenntnisse. Wenn man nicht weiß wovon man spricht, kann man ja auch nichts hinterfragen.

Wenn es an die Behandlungsmaßnahmen & Konzepte geht, ist es schon angebracht zu hinterfragen, aber wissenschaftlich arbeiten heißt immer in beide Richtungen zu suchen, nicht nur alles zu "debunken" & zu verbieten.


5. Vorher Trainerlizenzen machen...

Habe ich auch, aber nicht für die Ausbildung, sondern weil ich auch als Fitnesstrainerin und Aushilfe im Gym gearbeitet habe. Wer da Bock drauf hat, dem kann ich das absolut empfehlen, wer aber sagt dass ist nicht so seins oder es ist zu teuer, der kann sich auch gut kostenlos weiterbilden. Und leider müssen wir mit Covid planen & ob sich so eine Lizenz da lohnt ist eine andere Frage, vor allem wer später nie als Trainer arbeiten möchte.


6. Vorher auf Physiotherapie Seiten surfen...

Der Tipp bezog sich auf Physio-Deutschland und PT Physio, aber ich denke auch hier bei Physiostudents oder im englischsprachigen Raum findet man interessante Beiträge.


Von mir kommt noch dazu:


7. Bücher lesen, ...

die sich mit Randthemen der Physiotherapie auseinander setzen, zB: The Body von Bill Bryson, Mindset von Carol Dweck, Bücher über Psychologie, Ernährung, Training und und und...


8. Selbst Sport machen, neue Sportarten probieren & sich mit den Sportarten auseinandersetzen...

Belesen, welche Verletzungen sind typisch, welche Übungen trainieren welchen Muskel,... einfach einen Eindruck bekommen. Und ich bin hier voreingenommen, aber ich finde Therapie sollte aktiv sein & man kann aus jedem Sport was mitnehmen! "Meine" Sportarten sind Boxen, MMA, Bodybuildung & Powerlifting. Aber auch aus Tanz, Yoga, Turnen, Laufen & allem anderen kann man viel mitnehmen und lernen.


Das wars erstmal auf die schnelle, sollte etwas dazukommen wird es hier ergänzt! :)

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