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  • AutorenbildLara

Der Magen

Aktualisiert: 19. Nov. 2021

Griechisch: gaster; lateinisch: ventriculus


Lage und Form:

liegt zwischen Ösophagus und Duodenum im linken Oberbauch 3/4 links, 1/4 rechts, unterhalb des Diaphragmas

Form ist abhänging von ASTE und Füllzustand


Makroskopischer Aufbau:


Mikroskopischer Aufbau:

  • Zellarten: Belegzellen: HCL Produktion, Intrinsic Factor (Fundus und Corpus) Hauptzellen: Pepsinogen (Fundus und Corpus)) Nebenzellen: Schleim (überall)

  • Magensaft: Pepsin: spaltet Eiweiße in Polypeptide HCL: Denaturierung der Eiweiße; aktiviert Pepsinogen zu Pepsin Schleim schützt die Schleimhaut Intrinsic Factor: Aufnahme Vitamin B12 G-Zellen: Gastrinbildung, regt andere Zellen zur Produktion an

  1. Mucosa: In Falten gelegt, einschichtiges Zylinderepithel aus schlauchförmigen Drüsen, die den Magensaft produzieren Drüsen enthalten verschiedene Zellarten (sh. oben)

  2. Submucosa: Verschiebeschicht mit Nerven und Gefäßen

  3. Muscularis: Neben Ring- und Längstmuskulatur auch schräg verlaufende Schicht Funktion: Anpassung an verschiedene Füllungszustände Durchmischung mit Sekret der Magendrüsen Transport Richtung Magenausgang Entleerung des Magens Ringmuskelschicht verdickt sich zu Pylorus Portionsweise Abgabe an Dünndarm

  4. Adventitia: intraperitoneale Lage, überzogen mit P. parietale


Blutversorgung:

Arteriell: Truncus Coeliacus Venös: über die vier Magenvenen zu Vena Portae


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