Griechisch: gaster; lateinisch: ventriculus
Lage und Form:
liegt zwischen Ösophagus und Duodenum im linken Oberbauch 3/4 links, 1/4 rechts, unterhalb des Diaphragmas
Form ist abhänging von ASTE und Füllzustand
Makroskopischer Aufbau:
Mikroskopischer Aufbau:
Zellarten: Belegzellen: HCL Produktion, Intrinsic Factor (Fundus und Corpus) Hauptzellen: Pepsinogen (Fundus und Corpus)) Nebenzellen: Schleim (überall)
Magensaft: Pepsin: spaltet Eiweiße in Polypeptide HCL: Denaturierung der Eiweiße; aktiviert Pepsinogen zu Pepsin Schleim schützt die Schleimhaut Intrinsic Factor: Aufnahme Vitamin B12 G-Zellen: Gastrinbildung, regt andere Zellen zur Produktion an
Mucosa: In Falten gelegt, einschichtiges Zylinderepithel aus schlauchförmigen Drüsen, die den Magensaft produzieren Drüsen enthalten verschiedene Zellarten (sh. oben)
Submucosa: Verschiebeschicht mit Nerven und Gefäßen
Muscularis: Neben Ring- und Längstmuskulatur auch schräg verlaufende Schicht Funktion: Anpassung an verschiedene Füllungszustände Durchmischung mit Sekret der Magendrüsen Transport Richtung Magenausgang Entleerung des Magens Ringmuskelschicht verdickt sich zu Pylorus Portionsweise Abgabe an Dünndarm
Adventitia: intraperitoneale Lage, überzogen mit P. parietale
Blutversorgung:
Arteriell: Truncus Coeliacus Venös: über die vier Magenvenen zu Vena Portae
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