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Repolarisation (Erregungsphysiologie)

  • Autorenbild: Lara
    Lara
  • 13. Mai 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Definition:

Nachdem ein Reiz nicht mehr da ist/ nicht mehr wirkt, muss das System ja wieder "zurückfahren". Wenn die Noxe, die einen Fluchtreflex ausgelöst hat bspw. nicht mehr wirkt, müssen die Beuger ja wieder aufhören zu kontrahieren und die Strecker wieder aktiviert wären; damit es dazukommen kann, muss aber das RMP wieder hergestellt werden - das passiert über Repolarisation.

Kurz: Wiederherstellung des Ruhemembranpotentials


Ablauf:

  1. Kein Reiz mehr da

  2. ACH wird wieder verstoffwechselt (dh es ist kein bahnender Neurotransmitter mehr vorhanden im Synapsenspalt/ an der Membran.

  3. K-Na-ATPase pumpt Na+ wieder zurück in den EZR

  4. Dadurch das das positive Natrium aus der Zelle rausgepumpt wird, entsteht innen wieder eine negative Spannung

  5. Allerdings wird zu viel Na+ rausgepumpt und das neue Potential ist noch negativer als das RMP; das liegt daran, dass auch K+ (ungewollt) mit aus der Zelle raus in den EZR gepumpt wird.


Deswegen brauchen wir dann die:


Begriffe:

  • noch negativer: heißt dass das neue Potential nicht bei -80mV liegt sonder bspw bei -200mV (das ist nur ein Beispiel zur Veranschaulichung, eine genaue Zahl habe ich nicht!)

  • ACH: Acetylcholin

  • Na+: positive Natriumionen

  • K+: positive Kaliumionen

  • IZR: Intrazellularraum

  • EZR: Extrazellularraum

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