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  • AutorenbildLara

Rumpf: Facettengelenke

  • echte Gelenke

  • relativ plane Gelenkflächen

  • je nach Lage und Ausrichtung ermöglichen sie in jedem Wirbelsäulensegment andere Bewegungsrichtungen


Lage:

Die Facetten- oder auch Zwischenwirbelgelenke liegen zwischen dem oberen Processus articularis inferior und dem Processus articularis superior des darunter liegenden Wirbels.

Sie liegen dorsal der Wirbelkörper und hinter dem Foramen intervertebrale.


Knochenpunkte:


Unterschiede zwischen den Wirbelsäulensegmenten:

  • LWS: Corpus ist besonders groß im Verhältnis Processus Spinosus ist auch verhältnismäßig groß Kleines Foramen Vertrebrale, da hier nur noch Cauda Equina und nicht mehr Rückenmark Foramen Vertebrale ist relativ klein, deshalb höhere Gefahr für Spinalkanalstenosen va bei starker Abnutzung Bewegungsrichtungen: Facettengelenke stehen in der Sagittalebene, dadurch keine Rotation möglich (max 5 Grad) Befundtechniken: neben MT und Palpation vor allem Schober!

  • BWS: Processi Spinosi stehen dachziegelartig nach unten, dadurch wenig Extension! Und hier auch Achtung: Palpation & Niveauregel für Rippen MT Facetten stehen dreidimensional zwischen Transversal und Frontalebene, dadurch Rotation, Flexion und Lateralflexion möglich, an sich ist die BWS durch die Verbindung zu den Rippen aber eher unbeweglich Rotation und Lateralflexion sind am Facettengelenke biomechanisch gleich Wirbel, Rippen und Sternum sind miteinander verbunden Befundtechniken: Ott, MT, Palpation

  • HWS: kleiner Corpus Großes Foramen Vertrebrale Hakenfortsätze (Unci Corporis) Sondernamen für C1, C2, C7 (Atlas, Axis, Prominens) Obere Kopfgelenke (Occiput, C1, C2) vor allem Ext/Flex, untere Kopfgelenke (C3-C7) vor allem Rotation; Dornfortsätze sind teilweise gegabelt; Facettengelenke stehen in der Transversalebene, sehr plan, deshalb viel Rotation möglich

Ligamente:


HWS Bänder:

... to be continued :)

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