unterteilt in große und kleine OPs; bei großen wird der Patient währenddessen künstlich beatmet und es wird mit Sterno- oder Thorakotomie gearbeitet, zB:
Revaskularisation (ACVB)
Herzklappenersatz
Septumdefekte/ Herzfehler
Herz- und Lungentransplantation
Komplikationen:
Nahtinsuffizienz, Wundheilungsstörungen
Cerclagenlösung: instabiles Sternum
Thrombenbildung & Embolie
Lungenödem
Pleuraerguss
Entgleisung des Wasser- und Elektrolytehaushalts
Erneuter Verschluss der Koronararterien
Hämolyse & Blutungen bei Gerinnungsstörungen
Absolute Herzinsuffizienz
Ischämien, u.a. des Gehirns
Nierenversagen
Post-Cardiotomie-Syndrom (Durchgangssyndrom, kurzzeitiges Delirium)
Zwerchfellhochstand (2cm Hochstand reichen für 1l Verlust der Vitalkapazität!)
Phrenicusparese
Endo- und Pericarditis
Klappendegeneration und Materialermüdung
→ Rehabilitation
Phasen:
Akutphase (Hospitalisationsphase) im Akutkrankenhaus
Konvaleszenzphase (Anschlussheilbehandlung, AHB) in der Rehaklinik
Postkonvaleszenzphase (Ambulante Herzsportgruppe mit Arzt)
Postkonvaleszenzphase 2 (Ambulante Herzsportgruppe ohne Arzt)
Phase 1:
Phase 2:
Einteilung der Patienten in Übungs- und Trainingsgruppen je nach individueller Belastbarkeit
Arzt führt hierzu einen Belastungstest durch, zB Fahrradergometer oder Laufband; dieser beinhaltet EKG, RR, Belastungssteigerung um 25Watt alle 2min bei konstanter Umdrehungszahl (60 Umdrehungen). Bei mehr als 1Watt pro Kilo Körpergewicht: Trainingsgruppe, sonst Übungsgruppe.
Dieser Test wird abgebrochen bei bestimmten Abbruchkriterien.
Definitionen:
Übungsgruppe: ohne morphologische + funktionelle Anpassung
Trainingsgruppe: mit morphologischer + funktioneller Anpassung
Phase 3 & 4:
Allgemein, v.a. Gruppenbehandlungen unter Berücksichtigung der Prinzipien des jeweiligen Stadiums der Frühmobilisation bei Herzpatienten, Beachtung der Kollapszeichen und der Trainingslehre. Im Zweifelsfall immer Rücksprache mit Arzt.
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